HSG Wettenberg startet mit 1-33-33-33
Wettenberg (nkn) Es soll endlich wieder losgehen mit dem Handball in Wettenberg – return2play.
Zwar noch lange nicht „volle Kanne“, aber eben im Rahmen des Möglichen. Die Verantwortlichen der Wettenberger Handball-Spielgemeinschaft haben dazu folgendes Konzept erdacht: 1-33-33-33.
Und das bedeutet:
„1“ und damit oberstes Gebot sind Hygiene-Maßnahmen
33 % – Outdoor-Aktivitäten
33% – Athletik im heimischen Bereich
33% – Hallentraining in der Vorbereitung angepasst an Coronazeiten
In Zusammenarbeit mit den drei Stammvereinen TSV Krofdorf-Gleiberg, TSV Launsbach und SG Wißmar hat man ein Hygiene-Konzept entwickelt, das auch wieder – nach strengen Maßgaben – ein Trainieren möglich macht. So werden zunächst alle hygienischen Anforderungen erfüllt (jeder Trainer wird mit den benötigten Utensilien von Desinfektionsspray über Verhaltensregeln bis hin zu Teilnehmerlisten ausgestattet) und ein Raumkonzept erarbeitet. Die Belegungen der Sportplätze und -hallen wird genau geregelt sein, der nahe Krofdorfer Wald bietet daneben viel Freiraum für Trainingsinhalte zur Konditionierung.
Das Trainingskonzept beinhaltet Präsenstraining, aber auch im Bereich Athletik-Training eigenverantwortliche Übungen für zu Hause. Unterstützung hat die HSG Wettenberg hier von Dirk Lösel erhalten, mit seinem Athletik-Camp hat Dirk speziell für die HSG Wettenberg einen Trainingsplan mit Video-Anleitungen erarbeitet, um im heimischen Bereich Kraft-, Stabilisations- und Schnellkraftübungen zu absolvieren (nach Jugend- und Aktiven unterteilt).
Restart „return2play“ ist direkt nach Pfingsten, zunächst im aktiven und älteren Jugendbereich. Vorher wird es eine intensive Schulung und Anweisung für alle Übungsleiter und Trainer geben.
Eine tolle Idee haben unter Federführung von von Tanny Rinn, Sina Hohl und Claudia Rink die Frauen in die Tat umgesetzt: Die „HSG-Wettenberg-Team-Team Challenges“ für Jugendmannschaften. Unterteilt in Aufgaben für die Mannschaften bis zur D-Jugend und dann ab C-Jugend müssen sportliche Leistungen erfüllt werden, die dann teammäßig beurteilt werden. Die Mannschaften können dabei für ihre Trainingsarbeit tolle Preise gewinnen und werden sicher eine Menge Spaß beim Ausdenken lustiger, innovativer Lösungen haben.
Und schließlich sind auch für die Spielplangestalter schon die ersten Rahmenpläne seitens des HHV herausgekommen, Alle hoffen, dass die für Mitte September angesetzte Startphase der Ober- und Landesligen dann auch wirklich beginnen kann, möglichst mit vielen erwartungsfrohen Zuschauern und bis dahin topfiten HSG Wettenberg-Handballer/-Innen in allen Altersklassen.